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Kaspar, Johannes
Verhältnismäßigkeit und Grundrechtsschutz im Präventionsstrafrecht
Nomos
978-3-8329-7812-9
1. Aufl. 2014 / 921 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Neue Schriften zum Strafrecht. Band: 6

Ein am Strafzweck der Prävention ausgerichtetes Strafrecht Sinne führt entgegen der oft geäußerten Befürchtung nicht automatisch zu mehr Verboten und harter Bestrafung. Die erforderliche rechtsstaatliche Begrenzung leistet der verfassungsrechtliche Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Wie der Verfasser zeigt, erweist sich dieser gegenüber dem klassischen Schuldprinzip sogar als strengerer Maßstab, wenn man ihn konsequent anwendet und zugleich die empirischen Forschungsergebnisse zu den präventiven Wirkungen des Strafrechts berücksichtigt. Der verfassungsrechtlich nicht zulässige Rückgriff auf den Strafzweck des „Schuldausgleichs“ wird in diesem Konzept, das ausführlich erläutert wird, vermieden. Es trägt damit zur Rationalisierung und Humanisierung des Strafrechts bei.